Zwoate gegen Oberhaindlfing – 21. Spieltag
Servus und ein herzliches Grüß Gott in die Runde,
am 27.04.2025, bei bestem Fußballwetter, empfing unsere Zwoate den SV Oberhaindlfing daheim an der Sternstraße 50. Nach einer eher durchwachsenen Auswärtsniederlage wollten wir wieder an unsere vorherige Leistung anknüpfen, um mit breiter Brust zum Auswärtsderby nächste Woche nach Palzing fahren zu können.
Da ich die ersten 30 Minuten verpasst habe, fangen wir einfach in der 30. Spielminute an –zuvor war eh nichts Nennenswertes passiert. Auch in den letzten Minuten vor der Halbzeit sah man eine sehr zähe Partie, geprägt von Zweikämpfen und Fouls im Mittelfeld. Das einzig Erwähnenswerte, sind noch zwei Fernschüsse von den Oberhaindlfingern, diese waren aber kein Problem für unseren Burger Seppe, der an diesem Spieltag zwischen den Pfosten stand. Oke, die Schüsse gingen zwar am Tor vorbei, aber wären sie aufs Tor gekommen, hätte er sie runter gepflügt wie reife Äpfel. Anschließend Abpfiff zur Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste endete, wenig Chancen und viel Gestocher im Mittelfeld. Doch dann erster Schreckmoment für den SC Kirchdorf, nachdem ein abgefälschter Schuss über unsere Nummer 60 segelte und am Pfosten abprallte. Fast im Gegenzug wird ein Angriff über unsere rechte Außenbahn gestartet. Der gegnerische Abwehrspieler wollte ein Foul provozieren und ging zu Boden, dies war den Unparteiischen aber zu wenig, Geilo schaltete nicht ab und schoss nach einer starken Finte leider nur mittig aufs Tor, der Schuss wurde vom Keeper des SvO zwar pariert, der Ball landete jedoch vor unserem A-Jugendstürmer Nils Augst, der zum 1:2 in der 51. Minute nur noch einschieben musste.
Ah ja fast vergessen, in den ersten 30 Minuten fielen anscheinend zwei Gegentore – aber wie gesagt, nichts Nennenswertes.
Im Anschluss waren wir gut im Spiel, doch die Euphorie hielt nur bis zur 55. Minute, als wir mal wieder ein klassisches Zwoate-Gegentor kassierten. Unser Keeper wurde kurz darauf erneut gefordert und parierte im Eins-gegen-Eins stark, ganz im Stil eines Gábor Király in seinen besten Tagen. Doch auch diese Glanzparade brachte uns nicht viel, denn in der 60. Minute landete eine Flanke auf dem Kopf des Gegners, der zum 1:4 einköpfte.
In der 82. Minute dann ein kurzer Aufschrei an der Seitenlinie – nein, kein Tor, sondern nur unser Kassenwart, der sich über die Mecker-Zeitstrafe unserer Nummer 10 freute. Die Freude währte jedoch nur kurz, denn bereits in der 83. Minute schlug der Ball nach einer weiteren Flanke erneut in unserem Netz ein – 1:5.
In der 85. Minute war es dann jedem klar: Das Spiel ist gelaufen. So wie Gerry damals meinte, bei einem 4:1 für Arsenal in der 85. Minute: „Da is für Real heute nix mehr drin.“
Jetzt heißt es: Mund abputzen und voller Fokus auf das kommende Derbywochenende!!!
Mit diesen Worten verabschiede ich mich, bis die Tage, Tschau.