Am Samstag, dem 11. Oktober fuhr die A-Jugend des SC Kirchdorf zum Auswärtsspiel gegen SV Langenbach. Bereits im Vorfeld wurde über das Spiel spekuliert, da die meisten Spieler am Freitag Abend wie Profis beim Saufsport aufgelaufen sind, sei es bei der Einstandsfeier der Herren oder dem 18. Geburtstag von Lorenz Aigner gewesen, die Spieler lieferten ab. Auch dieses mal wurde am Ziel der 1. Drei Punkte der Saison gezweifelt, aber es war klar, sollten wir uns raffen und trotz der Umstände einen Fußball aufzocken, würde dieses Ziel mit Leichtigkeit erreicht werden.
Die Partie startete von Anfang an giftig und unsere Nummer 3, Luca Graziano, kassierte direkt eine gelbe Karte in Minute 3. Das Spiel verlief danach wechselhaft aber mit deutlich höherem Ballbesitz auf Seiten des SC Kirchdorfs ab was auch zu einem beinahe gefährlichen Torabschluss von unserer Nummer 10 Florian Steinberger geführt hätte, welcher gekonnt zwei Verteidiger ausgespielt hatte. Allerdings wurde er von der Nummer 4 der Gegner daran behindert, welche ein Foul zog, klare gelbe Karte! Jedoch kamen wir 10 Minuten später doch noch durch und Noah Subenvoll schoss aufs Tor, der Torwart bekam den Ball, ließ ihn jedoch abklatschen, was ein Fehler! Und unsere Nummer 6 stand genau richtig, keine Zeit zu überlegen, einfach eiskalt eingenetzt und schon steht es 1:0 für den SC Kirchdorf, Torschütze, wie so oft, da WUIDI!! Starkes Ding!
Danach sah der SV Langenbach seine erste Chance im Spiel und ihre Nummer 10 spielte einen arroganten Außenriss Pass auf den schnellen Stürmer mit der Nummer 9. Gerade einmal 5 Minuten nach dem Tor für den SCK konnten die Jungs aus Langenbach durch viel Glück und dem Vorteil der Geschwindigkeit, da unser IV-Chef Sebastian Trost noch den Vorabend in den Knochen hatte,ausgleichen. In den folgenden 14 Minuten der ersten Hälfte passierte leider nichts mehr, obwohl der SC Kirchdorf merklich für die erneute Führung kämpfte.
Mit diesem Spielstand ging es dann also in die Halbzeitpause und der SC Kirchdorf stand wieder einmal Unentschieden. Jedoch war noch alles offen und die Jungs waren heiß. Zur zweiten Hälfte sollte die Aufstellung so bleiben, da der Führungstreffer vor der Pause wahrlich zum greifen nah war und die Trainer Samuel Nierhaus und Angelo Graziano, unsere Offensivspieler noch einmal kämpfen sehen wollten, ehe sie ausgewechselt werden.
Für die zweite Hälfte brachte der SV Langenbach zwei frische Spieler von der Bank, in der Hoffnung mehr Wind in die PArtie zu bringen. Jedoch vergebens, der SC Kirchdorf war nach wie vor überlegen! Jedoch schafften es unsere offensiv Spieler trotz vieler Möglichkeiten und einem taktischen Seitenwechsel der Flügelspieler nicht, den Ball im Netz zu versenken. Es gab allerdings viele Schüsse, vorallem unserem Kapitän Florian Steinberger, der nun endlich wieder freigegeben ist, gelangen mehrere gute Abschlüsse.
Danach war es nun soweit und auch der SC Kirchdorf brachte frische Spieler, Benedikt Meier, David Würl und Valentin Haas, welcher wie unser Kapitän mehrere Spiele leider ausfiel, Grund dafür eine Corona Erkrankung. Darauf folgend wurde die Partie immer robuster und beide Teams wollten unbedingt die drei Punkte. Es entstanden Chancen beider Teams, jedoch wollte Kirchdorf seine Ecken nicht Richtung Tor bringen und der Stürmer des SV Langenbachs traf den Ball einfach nicht, Anfängerfehler! Kirchdorf drängte auf den Sieg und versuchte noch einmal mit der Einwechslung von Kilian Kränzlein und Veit Richter, das Spiel aufzufrischen. Es bildete sich Chance um Chance, aber der Ball wollte nicht rein, außerdem wurde das spiel nun sehr hitzig und es vielen noch einige gelbe Karten, auch unser Kapitän konnte den Anforderungen der Trainer nicht gerecht werden und kassierte eine Gelbe, wegen Meckerns, die Mannschaftskasse dankt Flo!!
Leider gelang es uns nicht unsere ersten verdienten drei Punkte einzufahren und so trennten sich der SV Langenbach und der SC Kirchdorf mit einem bitterem 1:1 aus Sicht des SCK. Der SC Kirchdorf schaut mit Hoffnung auf den ersten Sieg, dem nächsten Spiel, gegen den Punktgleichen FC Moosinning entgegen.