SC Kirchdorf

An einem sonnigen Samstagnachmittag brach der SCK auf zum nächsten Auswärtsspiel gegen die Jugendfördergemeinschaft Sempt Erding. Die Kirchdorfer wollten nach dem verlorenen Ampertalderby eine Reaktion zeigen.

Dies gelang den Kirchdorfern in den Anfangsminuten im Sportpark Klettham aber nicht. Die Erdinger Mannschaft machte das Spiel und belohnte sich das erste Mal in der 9. Minute durch einen gut gespielten Angriff und stellte das Spiel somit auf 1:0. Nach dem Tor veränderte sich nichts am Spiel die Jugendfördergemeinschaft blieb spielbestimmend und die Ampertaler liefen dem runden Leder hinterher. In der 43. Minute bekamen wir noch das 2:0. Durch einen hohen Ball über unsere Abwehrreihe, den der Gegner im 1 gegen 1 eiskalt verwandelte. Kurz vor der Halbzeit musste der SCK in der 45. Minute noch das 3:0 hinnehmen diesmal setzten sich die Erdinger über Außen durch und legten den Ball quer. Der Sportclub aus Kirchdorf kam dann besser aus der Halbzeit und riß das Spiel an sich. Die Kirchdorfer konnten ihre Überlegenheit aber nicht nutzen und so kam es in der 80. Minute noch zum umstrittenen 4:0 für die Jugendfördergemeinschaft. Der Kirchdorfer Torwart Sam Stanglmayer hatte den Ball schon sicher in den Händen aber ein Erdinger stieg ihm auf die Hand, sodass Sam der Ball auskam. Der Schiedsrichter der zu diesem Zeitpunkt schon seinen Faden verloren hatte nahm das Tor dann nicht mehr zurück.

Damit verlor der Sportclub aus Kirchdorf die Partie mit 4:0 geschuldet einer schlechten ersten Halbzeit. Jetzt ist es wichtig an die gute 2. Hälfte anzuschließen und das Sparkassencuphalbfinale am Mittwochabend zuhause in der Berghofarena um 18:45 Uhr zu gewinnen und den Finaleinzug klar zu machen.

Nach einmonatiger Zwischenpause der Saison, ging es am 03.05. gleich ins Ampertalderby gegen die A-Jugend der SG Palzing/Zolling. Die Vorfreude auf das Spiel war groß und so war vor Anpfiff jeder motiviert die 3 Punkte in Kirchdorf zu behalten. Ab Anpfiff des Spiel zeigte sich allerdings nichts mehr von der Anfangseuphorie. Nach einer guten halben Stunde kam eine Flanke gefährlich in den 16er der Kirchdorfer, diese konnte nicht richtig geklärt werden, sodass die Gäste mit einem satten Schuss ins lange Eck mit 0:1 in Führung gingen. Doch auch das sorgte nicht für Besserung, so dauerte es knapp 10 Minuten ehe die Palzinger, nach einem Absprachefehler der Abwehrreihen auf 0:2 erhöhten. Dann ging es in die Halbzeit, in der versucht wurde jedem von uns noch einmal die Wichtigkeit diese Spiels klarzumachen. Mit dem Selbstvertrauen das Spiel noch zu drehen ging es wieder aus den Kabinen. Und zu Beginn sah es wieder besser aus auf Seiten der Kirchdorfer so wurde man hinten souveräner und spielte sich vorne Chancen heraus. Doch bereits nach 10 Minuten flachte das Spiel wieder ab wie in der 1. Hälfte und hatte nicht wirklich etwas mit einem Kreisligaderby zu tun. So geschah es, dass in der 79. Minute nach erneuten Unstimmigkeiten in der Defensive ein Palzinger zum Schuss kam und den Ball zum 0:3 versenkte. In der 90 Minute kam der SCK noch einmal nach vorne und Jakob Steinberger schob nach Vorarbeit von Leon Wildgruber den Ball aus 5 Metern über die Linie. Der Anschließende Anstoß wurde noch angepfiffen und dann war es vorbei. Der SCK verliert nach einem schlechten Spiel beider Mannschaften verdient mit 1:3. Jetzt gilt es das Spiel so schnell es geht abzuhaken und sich auf das nächste Spiel am Samstag den 10.05. auswärts gegen Sempt Erding zu konzentrieren. Und trotz der Derbyniederlage bleibt klar, die Nummer 1 im Ampertal ist der SCK!

Am 2. April wurde um 19 Uhr auf dem Trainingsplatz in Kirchdorf die Partie zwischen dem SC Kirchdorf und der SG Wartenberg angepfiffen. Die erste Halbzeit war eher unspektakulär ein wildes Hin und Her ohne wirkliche Struktur. Früh sorgte Bastian Klinger für Aufsehen, allerdings nicht sportlich: Nach einem harmlosen Zweikampf ging er zu Boden und schrie dabei wie ein kleines Kind. Nach seinem „Showauftritt“ wurde er in der 18. Minute ausgewechselt und durch die starke B-Jugend Aushilfe Noah Stubenvoll ersetzt. In den verbleibenden Minuten der ersten Hälfte gab es auf beiden Seiten einige Halbchancen, aber nichts wirklich Nennenswertes. So ging es torlos in die Pause. Mit Beginn der zweiten Hälfte kam Bewegung ins Spiel. Kirchdorf wechselte Felix Bosse aus, für ihn kam Elias Wildgruber. In der 53. Minute kassierte Wartenbergs Florian Straßberger nach einem unsportlichen Foul die Gelbe Karte. Zwei Minuten später reagierten die Gäste Yannis Walther wurde durch Valentin Gruber ersetzt, in der Hoffnung, neue Impulse zu setzen die allerdings ausblieben. In der 61. Minute wechselte Kirchdorf den angeschlagenen, aber hochmotivierten Stammflügelspieler Leon Wildgruber ein eine Entscheidung, die das Spiel drehen sollte. Zunächst kassierte Kirchdorfs Nummer 20, Noah Brummer, in der 64. Minute nach einem taktisch klugen Foul die Gelbe Karte. Im direkten Anschluss startete Kirchdorf einen Angriff, der nur durch ein Foul im Strafraum der Gäste gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Leon „Wuidi“ Wildgruber mit einer Portion Glück zur 1:0 Führung.Nur fünf Minuten später setzte Kirchdorf zu einem blitzsauberen Konter an, den erneut Leon Wildgruber vollendete 2:0. Die SG Wartenberg zeigte sich geschockt und verlor komplett den Faden. Drei Minuten später war es wieder „Wuidi“, der seinen Dreierpack schnürte und zum 3:0 erhöhte.Im weiteren Verlauf flachte das Spiel wieder etwas ab. Wartenberg brachte in der 75. Minute erneut Florian Straßberger, in der Hoffnung, das Spiel noch zu wenden vergeblich. In der 77. Minute durfte Leon Wildgruber, der Mann des Spiels, unter Applaus den Platz verlassen. Für ihn kam der robuste Veit Richter.Kurz darauf wurde auch Kirchdorfs Stammstürmer Nils Augst in der 79. Minute durch den körperlich präsenten Leo Kantenwein ersetzt. Doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Die Partie endete verdient mit 3:0 für den SC Kirchdorf vor allem dank eines glänzend aufgelegten Leon Wildgruber. Nun gilt es vollen Fokus auf das Derbywochenende zulegen, welches wir am Samstag, 03.05.2025 zuhause eröffnen dürfen, kommt vorbei!