Durchsuchen nach
Kategorie: Fußball 2. Mannschaft

Zwoate: Niederlage gegen den Tabellenführer und späteren Meister Attenkirchen mit 1:3

Zwoate: Niederlage gegen den Tabellenführer und späteren Meister Attenkirchen mit 1:3

Vor knapp 100 Zuschauern gastiert der Tabellenführer am Sonntag um 13 Uhr in der Berghofarena.

Wie es mittlerweile fast schon Tradition ist, sind die Spieler zum Saisonendspurt Mangelware. Somit haben wir dankenswerterweise mit zwei Youngsters aus der Ersten (Peter und Adem) eine schlagkräftige Truppe in das Rennen geschickt. Es ging in dieser Partie nicht nur um 3 Punkte, sondern auch um 50 Liter Bier bei einem Punkt und 100 Liter Bier bei einem Sieg.

Unsere Ausrichtung durch die Trainer war klar, defensiv stehen und auf Chancen lauern.

Leider konnte die SpVgg mittels stark herausgespielten Chancen in der 4. Minute und in der 22. Minute eine Führung von 0:2 aufbauen…

Nach der ein oder anderen Halbchance war es in der 38. Minute so weit. Unsere Nr. 10 Felix Zeilmaier hat einen Freistoß aus gut 18 m in die Maschen versenkt und wir verkürzten auf 1:2. Dann wurde es hitziger und hektischer. Attenkirchen schwamm zu diesem Zeitpunkt, und wir merkten: Da geht noch was!“

Es hagelte in der Folge auf beiden Seiten die gelben Karten aufgrund von Fouls, aber der Schiedsrichter brachte die Partie durch seine gute Spielleitung wieder unter seine Kontrolle.

In der zweiten Hälfte waren wir näher an einem weiteren Tor dran als Attenkirchen an einem weiteren Treffer.

Ein Kopfball von Peter Hannich wurde vom Torwart noch von der Linie gekratzt, einen Freistoß erneut von Felix Zeilmaier konnte der Torwart des Gastes gerade so noch aus dem Kreuzeck fischen. Kurz vor Schluss legten die Attenkirchener noch das 1:3 nach wodurch die Messe dann gelesen war.

Schade, es wäre für unsere kämpferische Leistung eigentlich ein Punkt (und somit 50 Liter Bier aus Mauern) drinnen gewesen.

Dadurch, dass die SpVgg Mauern im Fernduell mit Attenkirchen in Haag nicht über ein 2:2 hinausgekommen ist, standen die Attenkirchner als A-Klassenmeister fest. Glückwunsch auch hierzu aus Kirchdorf!

Zweite: Dramatik pur in Kirchdorf: SC Kirchdorf 2 ringt SC Tegernbach mit 3:2 nieder

Zweite: Dramatik pur in Kirchdorf: SC Kirchdorf 2 ringt SC Tegernbach mit 3:2 nieder

Die Zuschauer in Kirchdorf kamen voll auf ihre Kosten – das Duell zwischen dem SC Kirchdorf 2 und dem SC Tegernbach bot alles, was ein Fußballherz höherschlagen lässt: Tempo, Emotionen und fünf Tore.

In einer intensiven Anfangsphase war es Tim Schwenk, der in der 22. Minute nach einem sehenswerten Angriff die Nerven behielt und zur Führung für die Hausherren einschob. Doch die Freude währte nur kurz: Tegernbach antwortete postwendend – ein satter Distanzschuss in der 24. Minute schlug unhaltbar zum 1:1-Ausgleich ein.

Nach dem Seitenwechsel drückte Kirchdorf erneut aufs Tempo – und wieder war es Tim Schwenk aka Zlatan, der den Unterschied machte. Mit einem Doppelpack in der 22. und 59. Minute stellte er zunächst die Führung wieder her, ehe Tegernbach abermals durch einen etwas glücklichen Treffer zum 2:2 ausgleichen konnte.

Als sich vieles schon auf ein Remis einstellte, schlug der „Habicht“ eiskalt zu: Fabian Eichler, vollendete in der 86. Minute einen mustergültigen Konter und sicherte dem SC Kirchdorf 2 den umjubelten 3:2-Heimsieg.

Zweite: 0:6 beim Auswärtsderby gegen den SVA P*alzing Ⅱ

Zweite: 0:6 beim Auswärtsderby gegen den SVA P*alzing Ⅱ

Entschuldigung für diese bodenlose Enttäuschung…

 

Am Sonntag, den 04.05. ging es mit einer hohen Erwartungshaltung und einer großen Portion Extramotivation zum Ampertal- Derby in die Todeszone des Freisinger Landkreises- nämlich nach Palzing. Dieser Bericht hätte sehr ausführlich, positiv und euphorisch ausfallen können und sollen. Kann er aufgrund des Ergebnisses aber leider nicht.

Wir sind von unseren Trainern seit Wochen auf die Bedeutung dieses Spiels hingewiesen worden. Der Platz wäre schön zu bespielen gewesen und trotz zahlreicher Aushilfen, die unseren dünnen Kader auf nahezu 20 Spieler aufgestockt haben, sind wir leider untergegangen. Die Veteranen Andi ‚Cello Jansen‘ Puchinger, Joshi ‚Jürgen‘ Marx, Danny Linser und Stefan Rubsch sorgten nicht nur für die älteste, sondern auch für eine qualitativ sehr hochwertige A-Klassen Abwehrkette vor unserem Keeper Flo Wastl. Auch auf der Bank fanden sich Spieler wie der ‚ewige Captain‘ Robert Kittl, unser Spielertrainer Sevi, Betreuerlegende Phil Voidl und der leider vor dem Spiel angeschlagene Baze. Der Rest der Mannschaft bestand aus den Spielern, die von unserer verletzungs- und ausfallgeplagten Zwoat’n noch übrig waren. Doch diese Ausrede gilt heute nicht.

Zum Spiel: Mit entsprechender Erfahrung und Motivation waren wir zuversichtlich, nach zwei unnötigen Niederlagen in Folge in P*lzing drei Punkte einfahren zu können. Die ersten 20 Minuten waren ein Highlight- armes Abtasten. Dann ging es schnell. Nach einem Standard waren drei P*lzinger Spieler blank in unserem 5-Meterraum. 1:0. Ein direkter once-in-a-lifetime Freistoß unter der Mauer- 2:0. Unmittelbar danach ein schöner, direkt gespielter Angriff- das 3:0.

In der Halbzeit gab es ein Donnerwetter, das uns wachrütteln sollte und direkt einige Wechsel. Nach nicht einmal einer gespielten Stunde und an einem Tag, an dem bei P*lzing einfach alles klappte war das halbe Duzend voll. Es stand nach nicht einmal 60 gespielten Minuten 0:6. Ich kann nur für mich als Spieler sprechen, aber ein solches Gefühl habe ich bei einem Herren-Spiel noch nie gehabt. Zu diesem Zeitpunkt wäre es eine Überraschung gewesen, nicht zweistellig zu verlieren. Viel mehr passierte nicht. Tim Schwenk ließ sich kurz vor Schluss noch zu einer Reaktion auf eine unnötige Provokation hinreißen und holte sich eine 10-minütige Zeitstrafe ab.

Man kann die Überschrift nur wiederholen und sich für eine gänzlich desolate, blutleere, zweikampffreie, chancenlose und unterirdisch schlechte Partie bei den Leuten entschuldigen, die sich das 90 Minuten als Zuschauer angetan haben. Respekt, dass ihr euch nicht während des Spiels umgedreht habt. Der nächste Satz fällt beim Tippen sehr schwer; Aber auch Gratulation an den Feind von nebenan für eine wirklich gute, effiziente und mit viel Willen geführte A-Klassenpartie und den auch in der Höhe verdienten Sieg.

Danke an unsere Erste, die es mit einer überragenden Leistung sogar fast zu einer 100%-Revanche gebracht hätten.